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über uns

Unser traditionsreiches und familiäres Haus hat viel zu erzählen. Erfahren Sie mehr über unsere Geschichte, unsere Werte und unsere Mitarbeiter, unser St. Josef.

Sanierung

Diese ist oft (aber leider nicht immer) durch sehr einfache Maßnahmen zu erreichen. Das Pflegepersonal gibt Ihnen gerne Hilfestellungen bei folgenden Maßnahmen.

Waschungen, Haarwäsche

Sie erhalten durch unsere Mitarbeiter eine spezielle Seife, die Sie bitte an Haut und Haar anwenden. Bitte legen Sie nach der Waschung frische Kleidung an. Bestimmte Körperpflegeprodukte mit wiederholtem Hautkontakt, z. B. Deo-Roller, Zahnbürsten, müssen durch Alternativprodukte, z. B. Deo-Spray, Einmalzahnbürsten, ersetzt werden. Täglicher Wechsel der Handtücher und Waschlappen ist erforderlich.

Nasensanierung

Sie erhalten eine Nasensalbe, die Sie bitte 5 Tage lang drei Mal am Tag in den Nasenvorhof einmassieren. Nach 3 Tagen Pause, an denen keine Anwendung der Salbe erfolgt und keine antibiotische Behandlung mehr notwendig ist, werden Kontrollabstriche durchgeführt, um den Erfolg der Sanierungsmaßnahmen zu überprüfen.

Rachensanierung

Sie erhalten eine Mundspüllösung, die Sie bitte über 5 Tage drei Mal am Tag anwenden. Zahnersatz wird in die gleiche Lösung eingelegt. Nach 3 Tagen Pause, an denen keine Anwendung der Lösung erfolgt und keine antibiotische Behandlung mehr notwendig ist, werden Kontrollabstriche durchgeführt, um den Erfolg der Maßnahmen zu überprüfen.

Sollten Sie die Sanierungsmaßnahmen selbst durchführen, ist es wichtig, danach jedes Mal eine Händedesinfektion durchzuführen.

Nach einem Sanierungszyklus (hierunter versteht man die Anwendung der Produkte über 5 Tage und 3 Tage Pause) werden an drei aufeinander folgenden Tagen Kontrollabstriche durchgeführt. Dieses macht allerdings nur Sinn, wenn Sie ansonsten keine Antibiotika einnehmen. Alle Abstriche müssen negativ sein, um Sie aus der Isolierung zu entlassen.

Manchmal schlägt ein Sanierungsversuch fehl. Häufig liegt es an Grunderkrankungen, wie z. B. Diabetes, offene Wunden, notwendige implantierte Fremdkörper oder andere Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können. Wir brauchen dann weiterhin Ihre Mithilfe und Ihre Geduld für weitere Sanierungsversuche.

Es gibt weitere, sehr verschiedende multiresistente Erreger, deren Sanierung in aller Regel nicht gelingt, wie z.B. die sogenannten MRGN-Erreger. Dies kann bedeuten, dass Isolierungsmaßnahmen in bestimmten Bereichen dauerhaft aufrecht erhalten bleiben müssen.

Schließung unserer Einrichtung

Liebe Patientinnen und Patienten,


ab sofort werden - mit Ausnahme unserer Dialyse, der Physiotherapie und einzelner Sprechstunden - keine Patient:innen mehr im St. Josef-Krankenhaus Linnich aufgenommen und versorgt. Wir bitten für diese Maßnahme um Ihr Verständnis. Auch unser Gesundheitszentrum Linnich schließt zum 31.03.2023.

Nach 135 Jahren Betrieb haben wir schweren Herzens unser traditionsreiches, familiäres Haus nun geschlossen. Wir bedanken uns herzlich bei Ihnen für Ihr Vertrauen in uns als medizinischer Versorger im Nordkreis.


Ihr St. Josef-Krankenhaus Linnich

Ab sofort empfangen wir Sie gerne im:


St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich | Kurfürstenstraße 22 |
52428 Jülich | Tel.: 02461 620-0 | info.juelich@ct-west.de

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